
Vor wenigen Wochen wurden Papierer- und Nikolastraße zur Fahrradstraße! Die Freude währte nur kurz: Jetzt prangt ein “KFZ-frei”-Schild dort. Wer hat nun Vorrang? Der Stärkere? Der Klügere?
Vor wenigen Wochen wurden Papierer- und Nikolastraße zur Fahrradstraße! Die Freude währte nur kurz: Jetzt prangt ein “KFZ-frei”-Schild dort. Wer hat nun Vorrang? Der Stärkere? Der Klügere?
Unser Kreisrats-Watcher fragt sich anlässlich der letzten Sitzung: Wieso fängt man jetzt erst an, Ziele für einen zukunftsfähigen ÖPNV zu formulieren? Das hätte doch schon lang passieren können!
Stadt und Verwaltung hatten sich in Gesprächen vor dem Klimaentscheid gewünscht, dass sich Vertreter*innen des Bürgerentscheids an der Entwicklung des Klimaplans beteiligen: Wir haben das ernst genommen, sind dran geblieben. Am 24 Juni fand das erste Treffen mit Umweltamt und Verwaltung.
Wie passt das zusammen? Die Stadt Landshut möchte bis 2035 die Klimaneutralität erreichen und errichtet 2022 Neubauten, welche nicht im Plus-Energie-Standard oder zumindest im Passivhausstandard ausgeführt sind?
In dem Bericht über die Kreistagssitzung am 21.6.21 in der LAZ gings hoch her. Landrat Dreier hatte offensichtlich größere Verständnisschwierigkeiten in Sachen Klimaplan Landshut. Unser Offener Brief kann da Abhilfe schaffen.
Bei dem Aufreger in der Kreistagssitzung zeigte sich wieder: Vielen Menschen – grade in der Politik – fehlt nach wie vor das Bewusstsein, dass einzelne Maßnahmen – wie ein Klimamanager oder ein Biomasse-Kraftwerk – nur ein Teil des großen Plans für Klimaneutralität sein können. Deshalb braucht es Bürgeraktivitäten “von unten”.
Klar, der Klimawandel birgt Risiken für uns alle – aber es gibt auch Chancen! Gerade für Unternehmen zeichnet sich in den letzten Jahren ein klarer Trend ab: Nachhaltige Unternehmen sind erfolgreicher!
Der ADFC-Klimafahrradtest zeigt: Die Wahl des Verkehrsmittels lässt sich direkt durch eine gute Verkehrsinfrastruktur zugundsten des Rads beeinflussen.
Mehr Bäume für Landshut, alte große Bäume pflegen, erhalten, wertschätzen. Das ist ein Weg, damit Landshut lebenswert bleibt – auch oder gerade für Behörden.
Roher Schinken, Lachs, Leberpastete, Fruchtjoghurt, Schokolade, Brötchen, Kiloweise Mandrarinen, Gemüse. Alles ab in die Tonne! How dare you!